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  "Tanis Allerlei" Poems and more...
  Nachdenkliches
 

Ursuppe
 
 
Blühendes
Gewässer,
gebunden
in die Ewigkeit,
ein ewiges Kommen und Gehen,
niemals endend,
das Leben

11.02.2009













Kochtopf



Trübsal blasen
geht nun wirklich nicht,
wenn man nachdenklich
in den Kochtopf
des Lebens
hineinschaut
 
-Anziehung-
-Abstoßung-
-Teilung-
 
ein ewiges
Hin und Her
jedoch
niemals wirklich endend,
pures 'Sein'
in Form von
von faszinierender Energie

11.02.2009









Verlangen


unruhig
und uneins mit meinem eigenen Körper
Gefühle, die ihn zwar schnurstracks,
jedoch ziemlich gedankenlos
begleiten
 
 
eisig
mein zartes Herz,
das nun unregelmäßig, gar freudlos stottert
lässt das Blut nur noch stockend
pulsieren
 
 
unsanft geweckt
die Synapsen
langsam fragend anfangen zu bohren;
was ist zu tun in Sachen
Liebe?
 
lauernd
in der Bauchgegend
eine seichte, fast unmerkliche Regung
und glühendes Verlangen, welches sinnig erwacht:
schmetterlingsverhangen
 
Aufbruchstimmung
 
26.05.2008








laissez-faire?
 
adaptierte Mutation,
sowie
eine mutige Portion
Selbstwert
erleichtern uns stets das Überleben
und
aufgrund eines uns angestrebtem,
gut durchdachtem,
aber leider schon leicht unterkühlt wirkendem Kalküls,
kann man dann auch ruhig
einmal
über die Strenge schlagen, 
ohne auch nur
den geringsten Schaden
zu nehmen

25.04.2008



Ist sie reif, die Zeit?
 
 
Man
sollte
der Zeit
genügend Platz
zum Reifen geben
und das kann dauern,
manchmal eine Ewigkeit
und teilweise
sogar noch länger !
24.04.2008




Planspiele 

Manchmal
ist es
bei festgefahrenen
Meinungsverschiedenheiten
wirklich
ratsamer,
für eine Weile
im Sandkasten
mit Schüppe und Förmchen
zu spielen,
um hinterher
dann
völlig
entspannt
zur konstruktiven
Problemlösung
zurückzukehren,
damit letztendlich
wieder so etwas 
wie Normalität
eintreten
kann
 




 Seelenwanderung
 
Zerbrochen
in unzählige Teile
schwebt sie dahin
deine dunkle Seele;
dennoch wird sie
behutsam
von kleinsten
Sternenstaubpartikeln
getragen.
 
 
Es sind deine Brüder und Schwestern,
die um dich  trauern.
Wohl wissend,
dass auch du noch einmal eine Chance bekommen wirst,
den wahren Sinn des Lebens zu erkennen,
um dann
für alle Zeiten
mit dem über alles erhabenem Universum
zu assimilieren.
 
Jetzt
ist es aber
erst einmal wieder an der Zeit,
ausreichend Helligkeit
zu tanken,
für den langen dunklen
und steinigen Weg,
den du Unwissende
leider nochmals bestreiten musst.
 19.04.2008





Was ist schon eine Ewigkeit?

Eine
kleine Weile,
die bereits
eine halbe Ewigkeit währt,
wird geheimnisvoll überwunden werden,
denn es gehört nun einmal zusammen,
was zusammengehört.

Untrennbar
durch Zeit und Raum
erfüllt er sich
einmal im Leben,
der Traum der inneren Verbundenheit,
geeint, vereint, himmlisch ...
totale Klarheit.

Ein kurzer, kostbarer Moment,
dann zerren unerklärliche Mächte
wieder an euch herum,
entreißen Euch unbarmherzig,
nehmen Euch die Hülle ...
und ungebremst fallt ihr sorglos in den Strudel
der Unwissenheit zurück.

17.04.2008




Wissensdurst
 
 
Ich nehme diese
alte Farbschale
in meine faltenübersäte Hand.
 
Langsam und bedächtig
befülle ich sie
mit allerlei Lebensfarben.
 
Von jeder etwas,
ausgewogen,
nur nicht zu viel.
 
Ist
die Schale
dann abends vollends gefüllt,
so führe ich sie
ehrfurchtsvoll an meine
erwartungsvollen Lippen.
 
Ich koste vom
süßen Tagestrank,
der meinen
unergründlichen Wissensdrang
leider nur
wenig befriedigt, ...
 
aber morgen ist ja auch noch ein Tag.

 12.04.2008







Seelenhunger
 
Ach, übrigens,
wenn du morgen Abend
nach langer Zeit
mal wieder
auf die Piste gehst,
vergiss bitte nicht,
vorher
deine müde Seele
zu nähren,
denn sie dümpelt
einsam und verlassen
 vor sich hin,
grämt sich dabei
ganz fürchterlich.

10.04.2008


der magische Zaubergarten

Wissend schaue ich dich an,
nimm deine warme, weiche Hand
und entführe dich für einen kleinen Augenblick
in unseren geheimen Zaubergarten.
 
Fröhliches Vogelgezwitscher
erwartet uns an der Eingangspforte.
Wir dürsten nach etwas Mentalgymnastik,
locker, flockig leicht,  ganz unkonventionell.
 
Ein kleiner, von mächtigen Bäumen umsäumter, Weiher
frohlockt uns und lädt spontan
zu einem erfrischendem Bade ein,
dem wir uns nicht entziehen können.
 
Eine magische Prise Sternenstaub ist unser Handtuch
und öffnet unsere Hautporen,
macht sie empfänglich für Zärtlichkeiten.
Liebkosungen, die wir gemeinsam sehr intensiv genießen.
 
Total entspannt sind wir nun  wieder bereit,
uns wieder dem stressigen Alltag zu stellen,
aber die Erinnerung an diese einmalige Augenblicke,
können wir nachfühlen, sind unvergesslich.
09.04.2008
 




Distanzgedanken zwischen Mond und Erde



Man kann es doch drehen oder wenden wie man will,
die Erde steht niemals, nein niemals wirklich still.
 
Lediglich der Mond wahret ihr stets züchtige Distanz
und hat gerade deswegen auch ihre vollste Akzeptanz.
 
So manche Sterne wirklich neidisch auf diese beiden blicken,
darum ab und zu riesige Asteroiden zur Erde schicken.
 
Doch die Anziehungskraft der beiden,
können die Asteroiden gar nicht leiden.
 
Ein unsichtbares Band wehrt sie dann unbarmherzig ab,
und der Weltraum wird so ewiglich ihr eisiges Grab.
 
Doch trotz der großen Distanz und ewigem Hin und Her,
beide fühlen sich wohl im diesem riesigen Weltenmeer.
 

~~~**~~~



Puzzleteile


Uneins
mit mir selbst,
schlaf-, rast- und ruhelos
bewege ich mich
momentan im Kreise,
und hoffe doch sehr,
dass sich
alle Puzzleteile
zu einem
zufriedenstellendem
Bilde
verbinden werden,
dem ich
auch morgen noch
Vertrauen
schenken kann.

31.03.2008







Die Melodie



Die
süße Melodie
des Lebens
bestimmt
unser Sein.
Jeder
hat seine ganz
eigene Melodie
mit in die Wiege
gelegt bekommen.
Die grobe
Richtung
ist jedem Einzelnen
vorherbestimmt.
Feinabstimmungen
sind beabsichtigt,
und müssen jedoch in Eigenregie
vorgenommen werden

02.03.2008







Kriegsschauplatz
 
Rot gefärbt
der Platz der
Phantasie
 
Kleine Schmetterlinge
säumen
den Straßenzug
 
Verderben liegt
gnadenlos
in der Luft
 
Die Armee
gegangen,
die Überlebenden weinen
 
Eine Schlacht
gewonnen,
auf Kosten der Menschen
02.03.2008



Gedankenauffrischung


Nach
langzeitlicher Abstinenz
haben wir uns
heute unerwartet
wiedergetroffen.
 
Ein
kurzer Blick
in unsere stets funkelnden,
schwarzbraunen Augen
barg echte Freude.
 
Das
ewig störende Lodernde
in unser beider Herzen
endlich  zeitlich
überwunden.
 
Freundschaft
bekräftigt und besiegelt
mit einem
kräftigen Handschlag
in guter Hoffnung auf
 
Beständigkeit


24.02.2008





Sein?

Wenn Du Dein 'ich' gefunden hast,  - super, 
wenn nicht, ist es auch egal!

(ich, weiß, etwas provokant)
07.03.2008






Die Melodie


Die
süße Melodie
des Lebens
bestimmt
unser Sein.
Jeder
hat seine ganz
eigene Melodie
mit in die Wiege
gelegt bekommen.
Die grobe
Richtung
ist jedem Einzelnen
vorherbestimmt.
Feinabstimmungen
sind beabsichtigt,
 müssen jedoch in Eigenregie
vorgenommen werden.




Kreiselgedanken
 

 
 
*
**
*** *
******
Kindesgleich
sprudelst du über,
so voller unkontrollierbarer Energie. 
Werkelst arenamäßig
an deinem kostbaren
Lebenskreisel herum.
Zauberst dir
ein einmaliges Bändel, damit dieser Kreisel 
ordentlich  in Schwung kommt. 
Du musst sehr darauf bedacht sein,
dass die immense Energie,
die nun ungehemmt ihren Lauf nimmt, nicht negiert.  
Ein flüchtiger, unachtsamer Augenblick ist oft schon ausreichend,
um ihn endgültig aus der Lebensbahn
zu entfernen. 
22.02.2008






Das woher


~*~

mit
brachialen Denkzwängen
ausgestattet
mache ich mich
eher bescheiden
auf die Suche
nach dem ultimativen
Beweis
des Seins

~*~

19.02.2008




Einsamkeit
 
Eine
spontane Spritztour
ins tiefere
Ich
erweckt in mir
manchmal den Eindruck
von Tagestourismus
auf einer
unbewohnten Insel
auf der erst
in der Dämmerung
die Wehmut und Einsamkeit
ins volle Bewusstsein
tritt

11.02.2008

 
 
 
 
 

Lebendigkeit
 
Melancholischerweise verfällt die Menschheit
viel eher in eiserne Lethargie,
als so manch' ein armes Zoogetier,
das, nicht wissend, vielleicht aber wohl ahnend,
sein ganzes restliche Leben hinter rostigen
Gitterstäben verbringen muss.
 
Vielleicht sind wir aber einfach nur viel angepasster
und so sehr von uns selbst überzeugt,
dass wir gar nicht mehr bemerken wollen oder können,
dass unser goldener Käfig im tiefsten Inneren
unsere selbst auferlegten Zwänge als reines Glück interpretiert
und uns so glorreich in die Irre führt.
 
 

 
 
 
 
 

 
 
Schlussstrich???
 
heute
ist
es ziemlich
bitterkalt hier
 und mich friert's
trotz deiner
unmittelbaren Nähe
 
behutsam
lege
ich mir
den geliehenen Mentalmantel
um mein
gefrorenes Herz
 
zu viel
ist  zwischen
uns beiden passiert
alles wirkt so anders so fremd
unbeständig
und nichts sagend
ist es endlich vorbei?
 
wenn
wenigstens Worte
fließen würden oder
irgendeine Art
von Kommunikation aber so?
unser gemeinsames Schweigen lässt
unsere bereits unterkühlte Liebe langsam absterben 
 
stumm
und tränenlos
lassen wir es über uns ergehen
diesmal aber endgültig
denn nochmals
könnte ich es nicht mehr ertragen
gehe jetzt, mein Geliebter und bleib mir fern
 
 
 
 
 
 
 
Mentalmantel

Deine innerliche Traurigkeit
schenkte dir unerwartet
einen mentalen Mantel.

In diesem konntest du
deine wenigen, noch verbliebenen Gefühle,
geschickt verbergen und vor Fremdeinflüssen beschützen.

Auch dein mit Seelenblut überflutetes Herz
konnte sich nun ungehindert an die Arbeit machen,
den bereits überquellenden Seelenmüll zu entrümpeln.

Unsichtbar für Außenstehende,
fing dein Gehirn sofort an zu rotieren,
und sortierte unnötigen Ballast kompromisslos aus.

Die große, innere Leere wurde wie durch Zauberhand weggefegt
und mit unzähligen neuen und positiven
Gefühlen und Gedanken wieder aufgefüllt.

Ganz langsam, von dir gänzlich unbemerkt,
fällt dieser Schutzmantel jetzt wieder von dir ab
und lässt dich wieder tiefer durchatmen.

Der Mantel schält sich im Zeitlupentempo, Lage um Lage
und du bemerkst, wie die hoch erbaute Schutzmauer
in sich zusammenfällt.

Atme, Lebe, genieße nun wieder endlich in vollen Zügen
und denke bitte immer daran,
das Leben selber bleibt stets unberechenbar.

 
 
 
 
 
Warten auf ein Wiedersehen
 
Weggefahren bist Du,
hatten keine Chance
einander 'Adieu' zu sagen.
 
Unendliche Traurigkeit
überfällt mich,
Tränen kullern
ungefragt.
 
Es war nicht Deine Schuld.
So ist das Leben, uns vorbestimmt,
und klaglos sollten wir uns fügen.
 
Es ist quasi wie beim Wetter.
Der Flügelschlag eines Schmetterlings
kann alles über den Haufen werfen,
im Positiven, wie leider auch im Negativen Sinne.
 
Drum denke bitte auch manchmal an mich,
denn Du weißt, ich liebe Dich.
Und wie heißt es doch  immer so schön:
Liebe überwindet Raum und Zeit!
 
Manchmal lohnt es sich aber,
dem Leben ein Schnäppchen zu schlagen
und so besitze ich auch ein Ticket für die Ewigkeit;
 
aber meine Lebensuhr lässt mich noch nicht zu Dir.
Sie hat noch etwas anderes mit mir vor, Du musst leider warten;
genauso wie ich. Drum lebe ich zur Zeit für uns beide.
 
29.01.2008
 
 
Du wirkst so müde...
 
 
Du pfeifst aus dem letzten Loch
und weißt sterben musst halt doch.
Vor den Maschinen wird dir schon ganz schön Angst und bange,
doch sie erhalten dein Leben, und das noch lange.
 
Wirst nun vollgepumpt mit starken Drogen,
um ein normales Leben betrogen.
Bist doch bereit aus dem Leben zu gehen,
doch die Ärzte dürfen dies' nicht verstehen.
 
Müde und ernst wirkt dein Blick,
der Welt schon irgendwie entrückt.
Möchtest im Prinzip nur noch deine Ruh'
und hoffst, dir fallen bald  die Augen zu.
 
Deine Frau schaut dir liebevoll ins Gesicht,
doch antworten darauf kannst du leider nicht.
Du dämmerst weiter leidend vor dich hin,
weißt, das Leben hat so keinen Sinn.
 
 
Die Idee für dieses Gedicht überkam mich nach einem TV-Bericht über Dignitas; Sterbehilfe wird in der Schweiz schon länger praktiziert.
Dieser Bericht hat mich sehr lange beschäftigt. Heftige Diskussionen entfachten.  
 
15.01.2008

 

 

 




Stille

Wenn die Welt im Stillen zu ertragen wäre,

wäre es mir eine Ehre,

dass ich mein Gehör verlöre!


Beziehung

Es ist nicht leicht, das "Wir" in einer Partnerschaft zu finden; das "Ich" ist meist der überlegene Part.
Das Unvorhersehbare macht aber die Suche nach dem gemeinsamen Nenner spannend.

Tani am 25.05.2007 17:53 


Weltansicht

Nicht ist wirklich verläßlich!
Die "Welt" für Optimisten schön, für Pessimisten grottenhäßlich.

Tani am 30.05.2007 00:32


Warten

Der süße Schmerz der Liebe fällt den Kelch des Lebens,
doch manche warten ein Leben lang
- vergebens.
Doch auch das Warten kann einem Leben manchmal einen Sinn geben.

Tani am 06.06.2007 22:22


 

 

 
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